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Der Ehrenhain von Kundus im Wald der Erinnerung in Schwielowsee bei Potsdam. Dort sind auch die Plaketten mit den Namen von Patrick Behlke und Roman Schmidt angebracht, die am 20. Oktober 2008 im Einsatz fielen. Foto: Bundeswehr/Marc Tessensohn
Es geschah in einem kleinen Weiler nur wenige Kilometer entfernt von Kundus: Insgesamt 160 deutsche Soldaten und 50 afghanische Polizisten sollten am 20. Oktober 2008 in dem Dorf Hadschi Amanullah nach Waffen suchen. Stabsunteroffizier Patrick Behlke und Stabsgefreiter Roman Schmidt standen bei ihrem Fahrzeug an einem Kontrollpunkt am Eingang der Ortschaft, als sich ihnen ein Afghane auf einem Fahrrad näherte. Als die Soldaten den Mann überprüfen wollten, sprengte sich dieser in die Luft. Patrick Behlke und Roman Schmidt, beide gehörten dem Fallschirmjägerbataillon 263 aus Zweibrücken an, fielen bei dem Selbstmordanschlag. Die Explosion riss auch fünf afghanische Kinder in den Tod, die in der Nähe spielten.
Die Erinnerung an die Gefallenen zu wahren, hat für den Deutschen BundeswehrVerband eine besondere Bedeutung. Zugleich ist es auch ein Appell, die Soldaten, die sich auch heute weltweit in nicht weniger riskanten Einsätzen befinden, zu unterstützen. Vor allem in Richtung Politik wird das Signal geschickt, dass die Frauen und Männer die bestmögliche Ausbildung und Ausrüstung erhalten, um im Einsatz bestehen zu können. Die Fürsorge, die sie verdienen, hat hierbei einen ebenso hohen Stellenwert. Der Satz des DBwV-Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner verliert nichts von seiner Gültigkeit: „Wir vergessen keinen unserer gefallenen Kameraden.“
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