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Bundeskanzlerin Angela Merkel
Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Angehörige von Soldaten und Polizisten im Auslandseinsatz im Berliner Kanzleramt empfangen und ihre Leistung gewürdigt. Viele Angehörige fänden sich zeitweise in der Rolle von Alleinerziehenden wieder, betonte sie. „Die Belastung bleibt dann doch in ganz erheblichen Maße bei Ihnen“, sagte sie zu den Familien.
Die Kanzlerin versicherte den Angehörigen, dass alles für die Sicherheit der Soldaten und Polizisten im Einsatz getan werde. „Ich glaube, da sind wir Spitze“, sagte sie. Derzeit sind 3.300 deutsche Soldaten und rund 230 Bundes- und Landespolizisten im Ausland im Einsatz, die meisten in Afghanistan, in Mali und im Kosovo.
Merkel berichtete von verschiedenen Videokonferenzen, die sie mit allen Einsatzorten abgehalten habe. Die Berichte der Soldaten schienen sie berührt zu haben: „Wenn man von den Geschehnissen beim Generalkonsulat in Mazar-i-Sharif hört, oder wenn man weiß, wie es in Mali ist, wenn man von den dortigen Entwicklungen hört oder wenn man auch sieht, was in Erbil los ist (…),dann denkt man schon auch täglich daran, auch ein Stück weit mit Bangen“.
Auch ein anderes, für die Angehörigen mitunter genauso schwieriges Thema sprach sie an: Die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft. „Ich hoffe, dass sich das Klima Ihnen gegenüber, was die deutsche Gesellschaft anbelangt, in den letzten Jahren nicht verschlechtert hat. Es ist zu bestimmten Zeiten noch rauer gewesen“, sagte sie.
Trotzdem sei sie sicher, dass nicht nur die Soldaten selbst, sondern eben auch die Angehörigen teils kritische Fragen zum Beruf des Soldaten beantworten müssten. „Deshalb sage ich aus vollem Herzen: Wir danken Ihnen. Die gesamte Bundesregierung dankt Ihnen dafür, dass Sie das mittragen, dass Sie Ihre Söhne und Männer nicht permanent entmutigen, diese Arbeit zu machen, sondern sagen, dass Sie sie unterstützen.“ mkl/dpa
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