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Ein schwerer Transporthubschrauber der Bundeswehr beim Einsatz gegen die Waldbrände im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Fast 1500 Soldaten, Feuerwehrleute und Polizisten sind im Einsatz gegen die Flammen. Foto: Picture Alliance
Potsdam. Einsatzkräfte von Bundeswehr, Feuerwehr und Polizei haben am Boden und in der Luft erfolgreich gegen die verheerenden Waldbrände, die seit dem Beginn des Wochenendes nahe Treuenbrietzen und Beelitz-Heilstätten in Brandenburg wüteten, bekämpft. Die Brände sind seit Montagvormittag unter Komtrolle. Der in der Nacht zum Montag einsetzende Regen war ein Retter in der Not. Von der wochenlangen Dürre ausgetrocknete Kiefernwälder in der Region sind offenbar von Brandstiftern angezündet worden, wie die Polizei vermutet.
Schwere CH-53 Hubschrauber der Luftwaffe warfen seit Samstag Wasser auf die Feuerflächen, hunderte Soldaten, Feuerwehrleute und Polizisten riskierten ihr Leben in der Feuersbrunst, versuchen vor allem, die Flammen von Häusern und Gehöften fernzuhalten, um die Orte, zwei Dörfer in der Brandregion sind am Sonntag dennoch vorsichtshaber evakuiert worden, zu retten. Mehr als 1000 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Größere Gefahr drohte vor allem am Brandherd Treuenbrietzen - der Ort liegt etwa 40 Kilometer südlich von Potsdam, weil auf dem Gelände eines ehemaligen Spreng- und Übungsplatzes Munition und Kampfmittel im Boden lagern. Deshalb griffen die Löschtrupps hier nur aus der Luft an.
Die Stadthalle in Treuenbrietzen diente als Notunterkunft für die evakuierten Bewohner der Brandgebiete bei Treuenbrietzen. Kurz vor Beelitz-Heilstätten konnten die Flammen aufgehalten werden. Die Bewohner des Ortes mussten ihre Häuser nicht verlassen. Das Feuer fraß sich bis Sonntagabend auf knapp zwei Kilometer an die Stadt heran. Noch am Freitagabend hatte man in Treuenbrietzen und Umgebung gehofft, die Gefahr sei gebannt, aber die tropische Hitze und starker Wind fachten die Feuer am Samstag und Sonntag immer wieder an.
Wie der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidtke (SPD) war auch Generalmajor Carsten Breuer, künftiger Kommandeur des neuen Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, vor Ort, um ich ein Bild von der Katastrophe zu machen. "Die Lage ist schlimmer als 2018", erklärte Woidke am Sonntag. Damals brannten 400 Hektar Wald bei Treuenbrietzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Bei den Feuern vom Wochenende sind 200 Hektar Wald zerstört worden. Die Bundeswehr unterstützte mit Soldaten, Bergepanzern und Hubschraubern, die aus der Luft löschten.
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