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Die Teilnehmer der Tagung AG Einsätze und Missionen. Foto: DBwV/Mika Schmidt
Die neue Einsatz- und Missionssystematik ist nun mittlerweile zwei Jahre alt und wurde erstmals einer Evaluierung im BMVg unterzogen. Hauptaspekt der damaligen Veränderung ist ein Verhältnis von eins zu fünf zwischen Einsatz- und Ruhezeit. Bisher ist man stets von einer festen Systematik von vier Monaten und 20 Monaten ausgegangen, die grundsätzlich erreicht werden sollten. Der Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, Hauptmann Andreas Steinmetz, nahm dies zum Anlass, um das Thema in der Arbeitsgruppe zu thematisieren und über den momentanen Stand zu berichten.
Die Arbeitsgruppe Einsätze und Missionen ist das Fachgremium, in dem die entscheidenden Mandatsträger des Deutschen BundeswehrVerbandes zum Thema Einsatz zusammenkommen. Bei den Veranstaltungen geht es darum, die aktuellen Entwicklungen und verbandspolitischen Vorhaben mit Einsatzbezug zu besprechen und neue Initiativen auf den Weg zu bringen. In der aktuellen Sitzung kam noch ein wegweisender Aspekt hinzu: Im Vorfeld der im Dezember 2021 stattfindenden 21. Hauptversammlung werden bereits jetzt in den Fachgremien mögliche Leitanträge beraten und erarbeitet. Die AG Einsätze und Missionen ist dabei für den Anteil Auslandseinsätze und Missionen des Sachgebiets I – Sicherheits- und Gesellschaftspolitik – zuständig. Diese durch die AG beschlossenen Entwürfe werden im Anschluss dem Bundesvorstand zum Beschluss zugeleitet.
Neben einem allgemeinen sicherheitspolitischen Teil gehen die Leitanträge unter anderem neben der Einsatz-/Missionssystematik auf Betreuung im Einsatz, Einsatzversorgung sowie Ausstattung und Ausrüstung im Einsatz ein. In teils kontrovers geführten Diskussionen konnten die Mitglieder der AG unter der Leitung von Steinmetz am Ende immer eine einvernehmliche Formulierung finden. Die Arbeitsgruppe setzt sich neben dem AG-Leiter aus Vertretern der TSK-/MilOrg-Säulen und der vier Landesverbände des DBwV zusammen. Als Gast nimmt außerdem regelmäßig der Beauftragte für die Ansprechpartner im Auslandseinsatz teil.
Abschließend konnten sich die Mitglieder der AG auch dem konkreten weiteren Fortgang des Gremiums selbst widmen. Sowohl das eigene Budget und begleitende Maßnahmen (im gesamtverbandlichen Kontext) als auch zukünftige Veranstaltungen (KTMS-Seminar für Ansprechpartner) sowie perspektivische Entwicklungen (im Hinblick auf die anstehende Hauptversammlung und die Zeit danach) wurden hierbei erörtert. Zu einem weiteren, die AG betreffenden Themenbereich, Einsatzbelastung, Einsatzverwundung und Einsatzversorgung, wurde ein gemeinsames Forderungspapier besprochen. Dieses Papier wird die DBwV-Positionen im Sinne der Betroffenen gegenüber Politik und Dienstgeber deutlich machen. Beim Fazit waren sich die Teilnehmer wiederum einig: Die Relevanz des EinsatzVerbandes DBwV ist ungebrochen. Die spezifischen Besonderheiten der Einsatzthematik bedürfen auch weiterhin einer gesonderten, fokussierten Betrachtung durch den Verband.
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