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Mit dem Einholen der Bundesdienstflagge wurde das deutsche Einsatzkontingent offiziell beendet. Foto: Bundeswehr/PAO Atalanta
Ein letztes Mal holen deutsche Soldaten die Bundesdienstflagge am Hangar auf der Base Aérienne ein, dem Abstützflugplatz des P-3C Detachments am Horn von Afrika. Es ist das Ende der Stationierung deutscher Soldatinnen und Soldaten im ostafrikanischen Dschibuti.
Seit Anfang 2008 hatte die Bundeswehr ihm Rahmen der Operation Atalanta regelmäßig Personal und Material in den kleinsten Staat am Horn von Afrika entsendet. Sechs Jahre zuvor (2002) war von den deutschen Streitkräften dort eine Marinelogistikbasis für die Anti-Terror-Mission (Enduring Freedom) aufgebaut worden, um diese als Operationsbasis zu nutzen. Nun ist nach fast 20 Jahren Einsatz also Schluss mit dem dschibutischen „Zuhause auf Zeit“ für deutsche Soldatinnen und Soldaten.
Der Bundestag hat zuletzt am 27. Mai 2020 die Fortsetzung des Einsatzes der Bundeswehr am Horn von Afrika bis zum 31. Mai 2021 bei einer Mandatsobergrenze von 400 Soldatinnen und Soldaten beschlossen. Allerdings wurde der deutsche Beitrag zur Mission „EUNAVFOR Atalanta“ aufgrund der erfolgreichen Anti-Piraterie-Mission zum Jahresende 2020 neu bewertet und ausgerichtet.
Im Laufe der Jahre wurde bei der Operation Atalanta gemeinsam mit den internationalen Partnern viel erreicht. Durch die EU-Mission am Horn von Afrika wurden nicht nur die Angriffe der Piraten massiv zurückgedrängt, laut Bericht der Bundeswehr wurden „bis Anfang April 2021 insgesamt 258 Transporte des World Food Programme (WFP) sowie 561 Transporte der Afrikanischen Union in Somalia (AMISOM) geschützt. Darüber hinaus wurden 876 Transporte des WFP überwacht.“
Nach mehr als 18 Jahren endet für die #BundeswehrimEinsatz die permanente Präsenz bei #EUNAFVOR Somalia #OpAtalanta in Dschibuti. Die deutsche Marine war insgesamt mit 34 Schiffen und Booten sowie Seefernaufklärern P-3C Orion am Einsatz beteiligt. Mehr: https://t.co/BuxgukddXdpic.twitter.com/8RRnYEASkz— Bundeswehr im Einsatz (@Bw_Einsatz) April 16, 2021
Nach mehr als 18 Jahren endet für die #BundeswehrimEinsatz die permanente Präsenz bei #EUNAFVOR Somalia #OpAtalanta in Dschibuti. Die deutsche Marine war insgesamt mit 34 Schiffen und Booten sowie Seefernaufklärern P-3C Orion am Einsatz beteiligt. Mehr: https://t.co/BuxgukddXdpic.twitter.com/8RRnYEASkz
Insgesamt steuerte die Deutsche Marine 34 Mal Schiffe und Boote als operativen Beitrag zu Atalanta bei, zuletzt 2016 mit der Fregatte „Bayern“. Die letzten fünf Jahre wurde der deutsche Beitrag an der Mission über den Seefernaufklärer P-3C Orion ausgeführt. In der gesamten Zeit des Einsatzes leisteten der „Jester“ und seine Besatzung über 8.000 Flugstunden für EUNAVFOR Somalia, rund 1.000 Einsatzflüge für die Frauen und Männer der Marineflieger aus Nordholz. Neben den Schiffen und Flugzeugen wurde auch eine Taucherdruckkammer zur Behandlung von Taucherunfällen eingesetzt. Seit 2002 wurde sie den verbündeten Streitkräften durchgehend zur Verfügung gestellt.
„Mit unserem dauerhaften Engagement haben wir einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Unterdrückung der Piraterie in dieser Region geleistet. Wir können daher mit gutem Gewissen die permanente Stationierung hier vor Ort beenden“, zieht Fregattenkapitän Langhof, der letzte Kontingentführer, nach der Flaggenparade ein Fazit. Allerdings wird sich die Deutsche Marine weiterhin an der Mission Atalanta beteiligen, nun allerdings mit dem Schwerpunkt der Verbesserung der maritimen Sicherheit.
Nach der Entscheidung, die Beteiligung der #BundeswehrimEinsatz bei #EUNAVFOR Somalia #OpAtalanta anzupassen, endet die Stationierung deutscher Soldatinnen und Soldaten am Horn von Afrika. Welcher logistische Aufwand zu bewältigen war, unter: https://t.co/xuf35FmV2Kpic.twitter.com/Rqf6Ug1Qac— Bundeswehr im Einsatz (@Bw_Einsatz) April 14, 2021
Nach der Entscheidung, die Beteiligung der #BundeswehrimEinsatz bei #EUNAVFOR Somalia #OpAtalanta anzupassen, endet die Stationierung deutscher Soldatinnen und Soldaten am Horn von Afrika. Welcher logistische Aufwand zu bewältigen war, unter: https://t.co/xuf35FmV2Kpic.twitter.com/Rqf6Ug1Qac
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