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Der Blick geht nach vorn
Ulm - Der einst von der NS-Propaganda bejubelte Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel ist für die Bundeswehr unverändert traditionsstiftend. Dies gelte auch nach den Vorgaben des überarbeiteten Traditionserlasses der Bundeswehr, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Am 12. Mai jährt sich zum 75. Mal die Kapitulation des längere Zeit von Rommel geführten Deutschen Afrikakorps und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Schauplatz Afrika. Im sogenannten Afrikafeldzug war «Wüstenfuchs» Rommel seit 1940 nach anfänglichen Erfolgen gegen britische Truppen von Propagandaminister Joseph Goebbels zum Vorbild für deutsche Soldaten und zum unbesiegbaren Kriegsherren hochstilisiert worden. Kurz vor der absehbaren Niederlage in Afrika wurde Rommel zurückbeordert - nach Ansicht von Historikern, weil das Regime seinen Mythos weiter für die Kriegspropaganda nutzen wollte. Später sympathisierte Rommel mit dem militärischen Widerstand und wurde deshalb auf Weisung Hitlers 1944 zum Suizid getrieben. «Trotz seiner Eigenschaft als Funktionsträger des NS-Regimes hat er wiederholt verbrecherische Befehle missachtet», sagte ein Ministeriumssprecher. «Aufgrund dessen sowie seiner Nähe zum militärischen Widerstand gegen Hitler erfüllt er die Voraussetzungen für eine Namensgebung von Liegenschaften der Bundeswehr.» Eine Ausstellung an Rommels letztem Wohn- sowie Sterbeort in Herrlingen bei Ulm erinnert an den Feldherren.
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