DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Das Hin und Her um die Mindestdienstzeiten
Vor 55 Jahren: Der Kniefall von Warschau
Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
Mehr Befugnisse für Feldjäger
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Ulm - Der einst von der NS-Propaganda bejubelte Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel ist für die Bundeswehr unverändert traditionsstiftend. Dies gelte auch nach den Vorgaben des überarbeiteten Traditionserlasses der Bundeswehr, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Am 12. Mai jährt sich zum 75. Mal die Kapitulation des längere Zeit von Rommel geführten Deutschen Afrikakorps und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Schauplatz Afrika. Im sogenannten Afrikafeldzug war «Wüstenfuchs» Rommel seit 1940 nach anfänglichen Erfolgen gegen britische Truppen von Propagandaminister Joseph Goebbels zum Vorbild für deutsche Soldaten und zum unbesiegbaren Kriegsherren hochstilisiert worden. Kurz vor der absehbaren Niederlage in Afrika wurde Rommel zurückbeordert - nach Ansicht von Historikern, weil das Regime seinen Mythos weiter für die Kriegspropaganda nutzen wollte. Später sympathisierte Rommel mit dem militärischen Widerstand und wurde deshalb auf Weisung Hitlers 1944 zum Suizid getrieben. «Trotz seiner Eigenschaft als Funktionsträger des NS-Regimes hat er wiederholt verbrecherische Befehle missachtet», sagte ein Ministeriumssprecher. «Aufgrund dessen sowie seiner Nähe zum militärischen Widerstand gegen Hitler erfüllt er die Voraussetzungen für eine Namensgebung von Liegenschaften der Bundeswehr.» Eine Ausstellung an Rommels letztem Wohn- sowie Sterbeort in Herrlingen bei Ulm erinnert an den Feldherren.
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