Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Atlantic Talk: Der NATO-Gipfel in Den Haag
Diskussionsveranstaltung des Bildungswerkes
Deutschland investiert massiv für Verteidigung
Politischer Showroom oder strategische Schaltzentrale? Nationaler Sicherheitsrat und Deutschlands neue Sicherheitsstrategie
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Besoldung und Versorgung weiter in der Überarbeitung – jetzt Widerspruch einlegen
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Bundestag verlängert vier Bundeswehr-Einsätze
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Der lange Weg bis zum Veteranentag
Ulm - Der einst von der NS-Propaganda bejubelte Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel ist für die Bundeswehr unverändert traditionsstiftend. Dies gelte auch nach den Vorgaben des überarbeiteten Traditionserlasses der Bundeswehr, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Am 12. Mai jährt sich zum 75. Mal die Kapitulation des längere Zeit von Rommel geführten Deutschen Afrikakorps und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Schauplatz Afrika. Im sogenannten Afrikafeldzug war «Wüstenfuchs» Rommel seit 1940 nach anfänglichen Erfolgen gegen britische Truppen von Propagandaminister Joseph Goebbels zum Vorbild für deutsche Soldaten und zum unbesiegbaren Kriegsherren hochstilisiert worden. Kurz vor der absehbaren Niederlage in Afrika wurde Rommel zurückbeordert - nach Ansicht von Historikern, weil das Regime seinen Mythos weiter für die Kriegspropaganda nutzen wollte. Später sympathisierte Rommel mit dem militärischen Widerstand und wurde deshalb auf Weisung Hitlers 1944 zum Suizid getrieben. «Trotz seiner Eigenschaft als Funktionsträger des NS-Regimes hat er wiederholt verbrecherische Befehle missachtet», sagte ein Ministeriumssprecher. «Aufgrund dessen sowie seiner Nähe zum militärischen Widerstand gegen Hitler erfüllt er die Voraussetzungen für eine Namensgebung von Liegenschaften der Bundeswehr.» Eine Ausstellung an Rommels letztem Wohn- sowie Sterbeort in Herrlingen bei Ulm erinnert an den Feldherren.
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