Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
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UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat für die Forderung nach einer milliardenschweren Erhöhung des Wehretats die Rückendeckung seiner Parteispitze erhalten. «Das hat meine Unterstützung», sagte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil am Dienstag in Berlin. In der Vergangenheit habe man sich zu sicher gefühlt. Diese Sicherheit sei mit dem 24. Februar verschwunden. Jetzt brauche man vielmehr eine vernünftige finanzielle Ausstattung der Bundeswehr. Er sei froh, dass Pistorius die Debatte noch einmal aufgemacht habe.
Bericht: Pistorius fordert zusätzliche zehn Milliarden Euro
Vergangene Woche hatten der «Spiegel» und die «Süddeutsche Zeitung» berichtet, dass Pistorius' Ministerium für den Haushalt 2024 und die Etats der Folgejahre zehn Milliarden Euro zusätzlich eingefordert hatte. Das Verteidigungsbudget würde dann bei rund 60 Milliarden Euro liegen. Mit dem Geld sollen etwa Munitionsdepots gefüllt und der Unterhalt des Geräts bezahlt werden, das mit dem 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen angeschafft werden soll.
Klingbeil forderte darüber hinaus einen «Hochlauf bei Rüstung». Der Materialbestand bei der Bundeswehrsei sei nicht so, dass er im Fall der Bündnis- und Landesverteidigung entspannt wäre. «Wir müssen einen Pakt mit der Verteidigungsindustrie in Deutschland schließen», sagte er. In den nächsten 15 bis 20 Jahren müsse massiv investiert werden. Die Politik müsse dafür Planungssicherheit schaffen. «Das wird dazu führen, dass wir wieder stärker sind», sagte der SPD-Chef.
Klingbeil hatte bereits vergangenes Jahr gefordert, dass Deutschland den Anspruch einer «Führungsmacht» verfolgen müsse und das Militär als ein Mittel der Politik verstehen sollte. Als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wollen die Sozialdemokraten ihre Außen- und Sicherheitspolitik auf einem Parteitag im Dezember neu aufstellen.
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