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In ihrem Tagesbefehl benannte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die aktuellen Prioritäten für die Bundeswehr. Foto: DBwV/Yann Bombeke
Berlin. „Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Gegner“ – Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich mit einem Tagesbefehl zur Corona-Pandemie an die Angehörigen der Bundeswehr gewandt. Auch wenn jetzt alle in großer Sorge seien: Die Bundeswehr trage weiterhin Verantwortung für Deutschland. Die Verteidigungsministerin nannte drei Prioritäten für die Bundeswehr: die Erfüllung des Kernauftrags, Hilfe in der Krise und die Organisation von zusätzlichen Kräften.
Voraussetzung für die Erfüllung der Kernaufgaben und die Handlungsfähigkeit der Streitkräfte sei die Gesundheit ihrer Angehörigen. In diesem Zusammenhang ist es der Ministerin wichtig, dass sich die Bundeswehr flexibel zeigt. Kreative Lösungen zu finden sei die jetzige Aufgabe der jeweiligen Disziplinarvorgesetzten: Mobiles Arbeiten, Sonderurlaub oder der Abbau von Überstunden nannte Kramp-Karrenbauer als Beispiele.
Die Verteidigungsministerin sagte den Landesregierungen zu, dass die Bundeswehr im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten umfassend in der Krise unterstützen werde: Sei es bei der Gesundheitsversorgung oder bei der Gewährleistung von Infrastruktur und Versorgung, aber auch bei der Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung.
Zusätzliche Kräfte will Kramp-Karrenbauer im Bereich der Reserve mobilisieren. Mit Hilfe der Landeskommandos sollen neben der Sanität auch weitere Strukturen geschaffen werden, die nützliche Beiträge von Reservisten ermöglichen.
„Ich erwarte von Ihnen, ich erwarte von uns allen Tatkraft, Disziplin, Besonnenheit und Ausdauer“, heißt es abschließend im Tagesbefehl der Verteidigungsministerin.
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