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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
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Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
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Wenn Kommentare oder Beiträge in sozialen Medien Hassbotschaften enthalten, gibt es die Möglichkeit, sie zu melden. Foto: DBwV/Bombeke
Vor Kurzem erreichte die Redaktion über Facebook eine Nachricht mit recht unerfreulichem Inhalt: Auf einer anderen Facebook-News-Seite seien unter einem Beitrag zu dem Todesfall nach einem Marsch in Munster menschenverachtende Kommentare zu lesen, meldete uns ein Nutzer. Der Inhalt dieses Posts war in der Tat mehr als nur unappetitlich. Soldaten seien „Mörder“ und „je mehr von ihnen verrecken, umso besser“, war dort zu lesen. Hassreden, Verunglimpfungen, Aufrufe zur Gewalt – das ist die hässliche Seite von Facebook und anderen sozialen Plattformen, die nicht immer wirklich aktiv gegen die Autoren solchen Hasses vorgehen. Auch wenn wir in dem aktuellen Fall nicht direkt eingreifen konnten – wir können nur die Beiträge und Kommentare auf der DBwV-Facebook-Seite moderieren oder bei Bedarf löschen – so konnten und wollten wir das nicht einfach so stehen lassen. Und Facebook bietet eine Möglichkeit einzugreifen: Den „Melden“-Button. Wir wollten mal sehen, wie das funktioniert und haben den Kommentar gemeldet. Einen Tag später kam die Antwort von Facebook: Uns wurde mitgeteilt, dass besagter Kommentar tatsächlich einen Verstoß gegen die Facebook-Richtlinien darstellte und gelöscht wurde. Der Nutzer sei darüber informiert worden, nicht aber, wer den Verstoß angezeigt habe. Für uns war das ein kleines Erfolgserlebnis: Zumindest in diesem Fall haben die Facebook-Mechanismen funktioniert. Vielleicht setzt ja auf die Art und Weise bei dem einen oder anderen "Hassprediger" ein Lerneffekt ein. Denn bei wiederholten Verstößen gegen Facebook-Richtlinien droht dem Übeltäter auch die vorübergehende Sperrung seines Kontos. Es geht nicht darum, jeden unliebsamen Kritiker mundtot zu machen. Auch wenn man sich immer wieder mal über boshafte Kommentare in den sozialen Medien ärgert – es besteht Meinungsfreiheit in diesem Land und das ist auch gut so. Da muss man auch schon mal kurz schlucken und ein paar üble Worte ertragen können. Wenn aber offensichtlich Grenzen überschritten werden – und in dem Fall wurden sie es – dann können wir alle User nur dazu ermuntern, ihre Möglichkeiten zu nutzen und Beiträge anzuzeigen, die klar menschenverachtende Botschaften enthalten oder zur Gewalt aufrufen. Wenn auch nur eine Hassbotschaft wieder aus dem Netz verschwindet, dann ist das schon ein Erfolg. Es bleibt dabei: Melden macht frei!
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