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Michael Stein stellte den Verband des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus e.V. aus Magdeburg als möglichen Arbeitgeber für ausscheidende SaZ vor. Foto: Götze
An einem milden Wintertag kamen Soldaten auf Zeit in das Clausewitz Kasino der gleichnamigen Kaserne zu Burg bei Magdeburg, um sich über den öffentlichen Dienst des Landes Sachsen-Anhalt zu informieren. Eingeladen hat die Zentrale Stelle Personalmanagement (ZPM) im Ministerium für Inneres und Sport und der Job-Service des Berufsförderungsdienstes Magdeburg.
Am 23. Januar nahmen insgesamt 25 Soldatinnen und Soldaten an der Inforeihe des Soldatentages „Sachsen-Anhalt als Arbeitgeber“ teil. Dieses Format ist ein gemeinsames Projekt des Berufsförderungsdienstes und der ZPM. Regierungsdirektorin Susanne Lenssen vom Ministerium für Inneres und Sport, zugleich die Ideengeberin hierfür, ist die Verantwortliche seitens des Landes. Die Veranstaltung stand ganz unter dem Motto „Karrieremöglichkeiten nach der Wehrdienstzeit bei der Bundeswehr in anerkannten Outdoor-Berufen“. Das Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten und die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt stellten in ihren Vorträgen die vielfältigen Studien-, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in ihren Behörden vor.
Auch ein Vertreter der Wirtschaft, der Verband des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus e.V. aus Magdeburg, nutzte die Gelegenheit, um sich als möglicher Arbeitgeber für ausscheidende Soldaten zu präsentieren. Der Verband war mit seinem Geschäftsführer Michael Stein und der Ingenieurin Joana Obenauff, der Referentin für Nachwuchswerbung, vertreten und stellte den Beruf des Landschaftsgärtners und die entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten vor. Joana Obenauff meint: „Durch ihre bisherige Laufbahn bringen Soldatinnen und Soldaten beste Voraussetzungen für diesen Beruf mit. Teamfähigkeit, körperliche Fitness sowie Ausdauer und Belastbarkeit sind das Fundament für einen erfolgreichen Einstieg in die ‚grüne‘ Branche.“
Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Soldatinnen und Soldaten die Möglichkeit, ihre speziellen Fragen zu stellen. Vom Berufsförderungsdienst war das Standortteam Burg mit dabei, um den förderungsberechtigten SaZ für die individuelle Beratung und Unterstützung zur Verfügung zu stehen. Der Stabsunteroffizier Andreas Oberbeck, ein SaZ 10, saß ebenfalls in der Runde, sein Dienstzeitende ist im kommenden Jahr. Der 33-jährige gebürtige Wernigeröder dient hier im Kraftfahrausbildungszentrum Burg als Materialbewirtschaftungsunteroffizier.
Oberbeck hat über die Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung während der Dienstzeit den Abschluss eines Kaufmanns für Büromanagement erworben. Er bewertet diese Veranstaltung: „Als Zeitsoldat kurz vor DZE hat mich die Veranstaltung Inforeihe Sachsen-Anhalt sehr interessiert, um zu sehen, welche beruflichen Möglichkeiten es im öffentlichen Dienst gibt. Die Veranstaltung war rundherum gut organisiert, für zukünftige Veranstaltungen wäre eine größere Auswahl an Ministerien wünschenswert.“ Aus Sicht des Berufsförderungsdienst als auch von der Landesverwaltung Sachsen-Anhalt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und somit Grund genug, um diese Projektreihe weiterzuführen.
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