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Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Ein Blick aus dem Publikum im Hauptkongresssaal während der Eröffnungsrede von der Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen. Archivfoto: MSC / Kuhlmann
Auch in diesem Jahr findet wieder die Münchner Sicherheitskonferenz – traditionsgemäß im Hotel Bayerischer Hof – statt. Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nehmen US-Vizepräsident Mike Pence, der US-Verteidigungsminister James Mattis, der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dessen UN-Amtskollege, António Guterres, mehr als 30 Staats- und Regierungschefs, über 80 Außen- und Verteidigungsminister sowie viele Parlamentarier aus dem In- und Ausland teil. Und wie schon die Jahre davor ist auch der Deutsche BundeswehrVerband mit seinem Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner, vor Ort und gefragter Gesprächspartner.Zu diesem Anlass fand am heutigen Montag in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin ein Kick-off statt, an dem neben Bundestagspräsident Nobert Lammert auch Markus Ederer, Staatssekretär im Außenministerium, und Emily Haber, Staatssekretärin im Innenressort, teilnahmen. Botschafter Wolfgang Ischinger, Schirmherr der Münchner Sicherheitskonferenz, eröffnete die Auftaktveranstaltung. Der Bundesvorsitzende des DBwV war mit dabei und beteiligte sich an Fachgesprächen am Rande. Der vorab veröffentlichte Bericht Munich Security Report 2017 gibt einen Einblick in die nüchterne Welt der Realpolitik, die in München vor allem in den Gängen und Hinterzimmern gemacht wird, Titel: „Post-Truth, Post-West, Post-Order?“ Die Autoren werfen die Frage auf, ob wir uns am Beginn einer Ära, die von Unordnung und illiberalen Akteuren geprägt sein wird, befinden? Die Zahlen, Grafiken und Analysen, die sie dem Leser präsentieren, deuten leider sehr stark in diese Richtung. Es ist zu betonen, dass diese aber vor allem Diskussionskatalysatoren und nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Themen und Debattenstoff gibt es in München also genug. Auf den Bericht vom DBwV-Bundesvorsitzenden André Wüstner dürfen Sie gespannt sein.
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