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Die "Gesichter des Lebens" waren im Foyer der Hemut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr zu sehen. Foto: Rohde
Nach drei Jahren Pause veranstaltete das Evangelische Militärdekanat Nord den traditionellen Tag der Militärseelsorge, dieses Mal an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg. Mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um friedensethisch zu diskutieren, in Workshops zu arbeiten und gemeinsam eine Thomasmesse zu feiern.
Hochkarätig war das Podium besetzt: Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Anna-Nicole Heinrich, Oberst i.G. Professor Dr. Matthias Rogg und Oberstleutnant i.G. Christian Wiedt diskutierten unter der Moderation von Militärdekan a.D. Andreas-Christian Tübler über die verschiedenen Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine ergibt: unter menschlichen, theologischen, ethischen und auch militärischen Aspekten.
In den anschließenden Workshops zu Themen wie „Gehört der Krieg zum Menschen?“, „Kriegstraumata im Alltag“, „Gerechter Krieg oder gerechter Frieden?“, „Krieg und Frieden in der Bibel“, „Sicherheit = Frieden?“ und Entspannungsübungen konnten sich die Teilnehmenden aktiv in das aktuelle Gespräch einbringen und sich in neue Themengebiete vertiefen.
Die Thomasmesse, die von Militärpfarrer Kristian Lüders geleitet wurde, bot an verschiedenen Stationen auch für religiös eher zurückhaltende Menschen viele Möglichkeiten der (An-)Teilnahme. Viele waren von Segnungsstationen, einer Klagemauer und auch der Station „Abendmahl“ sehr berührt.
Musikalisch wurde der Tag durch das Ensemble "VOICE OVER PIANO" mit Sara Dähn und Thomas Blaeschke begleitet.
Im Foyer informierten verschiedene Organisationen wie der Reservistenverband, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung über ihre Arbeit. Besonders eindrücklich war die von der Künstlerin Daniela Skrzypczak gestaltete Ausstellung „Gesichter des Lebens“ in Zusammenarbeit mit der Soldaten und Veteranen Stiftung des Deutschen BundeswehrVerbandes und der Deutschen Härtefallstiftung.
„Ich bin so froh, dass das jetzt wieder möglich war“, freute sich der Leitendende Militärdekan Armin Wenzel, auf dessen Initiative hin dieser Tag angeboten wurde.
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