Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Eine denkwürdige Woche zum neuen Wehrdienst
„Wir brauchen die Möglichkeit, ganze Jahrgänge verpflichtend zu mustern"
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Erinnerung an den Stabsgefreiten Patric Sauer
Die Farben der belgischen Nationalflagge gehen auf das Herzogtum Brabant zurück. Zum Jahreswechsel übernimmt Belgien den Ratsvorsitz in der Europäischen Union. Foto: envatoelements
Am 1. Januar 2024 beginnt die Zeit der belgischen Ratspräsidentschaft. Sie wird turnusgemäß wieder sechs Monate andauern und damit bis kurz nach der Wahl zum Europäischen Parlament reichen. Belgien hat sich vorgenommen, möglichst viele offene Gesetzesverfahren bis April abzuschließen, denn ab April wird die heiße Phase des EU-Wahlkampfes starten. Nach dem Stand im Dezember 2023 sind verschiedene Verfahren noch nicht abgeschlossen, beispielsweise der Migrationspakt, die Reform des Strommarktes oder die Europäische Gesundheitsunion. Belgien fokussiert bei all seinen Themen eine starke Bürgerbeteiligung, die unter anderem durch Paneldiskussionen mit zufälligen Personen aus der EU gewährleistet wird.
Prioritäten Belgiens
Belgien hat sich für seine sechs Monate vorgenommen, den Gesundheitsbereich stark zu fördern. Daran anschließend will das Land die Sozialagenda weiter voranbringen, indem die Vorgaben der Europäischen Sozialcharta umgesetzt werden. Allein diese beiden Felder sind Mammutaufgaben. Dazu beschreibt das Programm Belgiens, dass es Fortschritte beim Europäischen Green Deal geben muss.
Im außenpolitischen Bereich will Belgien der EU mehr Resilienz und Autonomie verschaffen. Dazu gehört auch die verteidigungspolitischen Fähigkeiten zu mobilisieren. Diese Maßnahmen dienen dem übergeordneten Ziel, den Strategischen Kompass umzusetzen.
Soziale Rahmenbedingungen bilden den Grundstein der EU
Der DBwV schaut gespannt auf die belgische Ratspräsidentschaft. Durch seine Mitarbeit bei EUROMIL, CESI und der EBD kann der Verband konstruktiv an der europäischen Politik mitarbeiten. Der DBwV begrüßt es ausdrücklich, dass die Sozialagenda unter den belgischen Prioritäten steht. Auch für die Menschen in den Streitkräften müssen gute soziale Bedingungen herrschen, damit der Beruf weiter attraktiv bleibt und noch attraktiver wird. Dies ist die Grundlage der europäischen Verteidigungsfähigkeit, die aufgrund der Abkehr der USA immer wichtiger wird.
Die Aktivitäten der belgischen Vertreter sind auf der Webseite der Ratspräsidentschaft nachzuverfolgen.
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