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Musikalische Untermalung durch die Meerblech-Besetzung des Marinemusikkorps Kiel. Foto: DBwV
Hamburg. Der Jahresempfang des Landesverbandes Nord fand erneut auf dem Hamburger Museumsschiff Rickmer Rickmers statt. Der Landesvorsitzende Oberst Thomas Behr begrüßte dazu zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und der Bundeswehr.
Oberst Thomas Behr forderte in seiner Begrüßungsrede zur Vergrößerung des Streitkräfteumfangs „eine ganzheitliche Dienstverbesserung, die Einbindung des Personals sowie gesicherte Perspektiven“ für dieses. Er hofft in diesem Zusammenhang auf das Verantwortungsbewusstsein der Politik. Die Rolle des DBwV steht für ihn dabei fest: „So wie es jetzt anläuft, wird der Berufsverband vielleicht so sehr wie schon lange nicht mehr gefordert sein, den sozialen Weg zu begleiten.
Aus dem Bundestag war zum ersten Mal Vivian Tauschwitz (Wahlkreis Rotenburg I / Heidekreis) dabei. Die Christdemokratin ist Hauptmann bei den Heeresaufklärern und seit zehn Jahren Mitglied im DBwV. Ihr Dienstverhältnis als Soldatin auf Zeit ruht, solange sie dem Parlament angehört. „Als Politikerin und Soldatin“ erwartet sie vom DBwV, dass er kritisch mit der Politik spricht und Probleme aufzeigt: „auch deswegen ist es sehr wichtig, dass es ihn gibt.“
An der Spitze der angereisten Militärs standen Generalleutnant Andreas Marlow, Stellvertreter des Inspekteurs des Heeres und Kommandeur Militärische Grundorganisation aus Strausberg, sowie Vizeadmiral Frank Martin Lenski, Stellvertretender Inspekteur Marine und Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte aus Rostock.
Generalleutnant Marlow stellte in seinem Grußwort fest, dass das deutsche Heer vor großen Veränderungen stehe. Er zeigte sich jedoch optimistisch, „wieder in das richtige Fahrwasser zu kommen“ und unterstrich die Bedeutung, „den DBwV dabei zur Seite zu haben.“ In den verteidigungspolitischen Weichenstellungen der Bundesregierung sieht er sehr positive Zeichen: „Es geht in die richtige Richtung, zu einer glaubwürdigen Abschreckung.“
Weitaus größten Raum nahmen bei der Veranstaltung offene und konstruktive Gespräche mit den Vertretern der unterschiedlichen Bereiche ein: Interesse für die Streitkräfte und deren Menschen wecken, Probleme ansprechen und auch Lösungen aufzeichnen. Ein Nachmittag auf dem Großsegler, bei dem dies wieder eindrucksvoll gelang.
Ein weiterer Beitrag über die Veranstaltung ist für die Ausgabe August des Verbandsmagazins geplant.
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