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„Meerblech“ vom Marinemusikkorps Kiel umrahmte den Jahresempfang an Bord der Rickmer Rickmers musikalisch. Foto: LV Nord
Hamburg. Rund 80 Gäste folgten der Einladung des Landesverbandes Nord auf den Großsegler Rickmer Rickmers in Hamburg. An deren Spitze die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özogus (SPD) sowie mehrere Generale und Admirale. Neben Angehörigen des DBwV-Bundesvorstandes, darunter der Erste Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher, nahm nahezu der komplette Landesvorstand Nord an der Veranstaltung teil.
Der Landesvorsitzende Oberst Thomas Behr ging in seinen Ausführungen auf die seit kurzem geplante, dauerhafte Verlegung von 4000 deutschen Soldaten nach Litauen ein. Er befürchtet nicht nur, dass damit eine neue Stationierungsdebatte eingeleitet wird, sondern wies auch auf offene Fragen hin: „Wer wird verlegt, wann, was an Material und mit welchen Rahmenbedingungen?“ Einzig und allein „das Wozu“ ist nach seiner Auffassung bisher ersichtlich. Als „deutlich feststellbar“ bezeichnete Behr, dass die Bundeswehr bei der litauischen Regierung und Bevölkerung willkommen sei und das Land die erforderlichen Infrastrukturleistungen binnen zwei Jahren erbringen will.
Zu lange von der Friedensdividende gelebt
Als Gastredner begrüßte der Landesvorsitzende den Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens (CDU) aus dem Wahlkreis Ostholstein-Stormarn Nord. Dieser fand deutliche Worte zur durch den Ukrainekrieg veränderten sicherheitspolitischen Lage in Europa: „Unsere Gesellschaft hat zu lange von der Friedensdividende gelebt, die Bundeswehr wurde stark verkleinert, viele Verbände und Kasernen sind aufgelöst worden. Dies rächt sich jetzt!“
Nach den Reden und einem Imbiss war Gelegenheit zu Gesprächen mit dem erst kürzlich neu gewählten Landesvorstand Nord, den Kommandeuren und Vertretern von Dienststellen und allen anderen Gästen. Dies kam sehr gut an, der Bundestagsabgeordnete drückte es so aus: „Der Landesvorstand Nord hat mit dieser Veranstaltung auf der Rickmer Rickmers eine hervorragende Plattform geschaffen.“ Dies Plattform wurde von den Gästen und den Mandatsträgern bis zum Ende der Veranstaltung intensiv genutzt.
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