DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Wahl zum 3. Vertrauenspersonenausschuss Heer – die Kandidaten des DBwV
Vor 55 Jahren: Der Kniefall von Warschau
Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
Mehr Befugnisse für Feldjäger
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Impulsvorträge der Veteranentagung jetzt auf YouTube!
Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Meerblech“ vom Marinemusikkorps Kiel umrahmte den Jahresempfang an Bord der Rickmer Rickmers musikalisch. Foto: LV Nord
Hamburg. Rund 80 Gäste folgten der Einladung des Landesverbandes Nord auf den Großsegler Rickmer Rickmers in Hamburg. An deren Spitze die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özogus (SPD) sowie mehrere Generale und Admirale. Neben Angehörigen des DBwV-Bundesvorstandes, darunter der Erste Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher, nahm nahezu der komplette Landesvorstand Nord an der Veranstaltung teil.
Der Landesvorsitzende Oberst Thomas Behr ging in seinen Ausführungen auf die seit kurzem geplante, dauerhafte Verlegung von 4000 deutschen Soldaten nach Litauen ein. Er befürchtet nicht nur, dass damit eine neue Stationierungsdebatte eingeleitet wird, sondern wies auch auf offene Fragen hin: „Wer wird verlegt, wann, was an Material und mit welchen Rahmenbedingungen?“ Einzig und allein „das Wozu“ ist nach seiner Auffassung bisher ersichtlich. Als „deutlich feststellbar“ bezeichnete Behr, dass die Bundeswehr bei der litauischen Regierung und Bevölkerung willkommen sei und das Land die erforderlichen Infrastrukturleistungen binnen zwei Jahren erbringen will.
Zu lange von der Friedensdividende gelebt
Als Gastredner begrüßte der Landesvorsitzende den Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens (CDU) aus dem Wahlkreis Ostholstein-Stormarn Nord. Dieser fand deutliche Worte zur durch den Ukrainekrieg veränderten sicherheitspolitischen Lage in Europa: „Unsere Gesellschaft hat zu lange von der Friedensdividende gelebt, die Bundeswehr wurde stark verkleinert, viele Verbände und Kasernen sind aufgelöst worden. Dies rächt sich jetzt!“
Nach den Reden und einem Imbiss war Gelegenheit zu Gesprächen mit dem erst kürzlich neu gewählten Landesvorstand Nord, den Kommandeuren und Vertretern von Dienststellen und allen anderen Gästen. Dies kam sehr gut an, der Bundestagsabgeordnete drückte es so aus: „Der Landesvorstand Nord hat mit dieser Veranstaltung auf der Rickmer Rickmers eine hervorragende Plattform geschaffen.“ Dies Plattform wurde von den Gästen und den Mandatsträgern bis zum Ende der Veranstaltung intensiv genutzt.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: