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Till Walther (links) wurde vom Tagungsleiter Stabsfeldwebel a.D. Gerd Dombrowski begrüßt. Foto: DBwV
Rendsburg. Auf der Tagung des Landesverbandes Nord für Soldaten auf Zeit (SaZ) in Rendsburg referierte Till Walther über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Oberstleutnant der Reserve ist Geschäftsführer der Northern Business School (NBS) - University of Applied Sciences in Hamburg. Die staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditierte Hochschule wurde 2007 auf Initiative von Unternehmen und Unternehmensverbänden aus der Metropolregion Hamburg als gemeinnützige GmbH gegründet. Inzwischen hat sich die NBS zu einer Bildungseinrichtung mit über 1.200 Studierenden entwickelt.
Um das Angebot an die Lebensumstände anzupassen, werden die Studiengänge sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit, in Präsenz und online angeboten. Dies ist sowohl für Berufstätige als auch für SaZ interessant. Das Bachelor-Studienangebot umfasst Betriebswirtschaft, Gesundheits- und Pflegemanagement, Immobilienmanagement, Internationales Management, Marketingmanagement, Tourismus- und Eventmanagement, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsrecht, Sicherheitsmanagement und Soziale Arbeit. Als Masterstudiengänge können Real Estate Management und Controlling & Finance belegt werden.
Voraussetzung für ein Studium ist laut Walther der Nachweis des Abiturs bzw. Fachabiturs. Darüber hinaus reichen auch eine abgeschlossene Berufsausbildung mit drei Jahren Berufserfahrung nebst einer Eingangsprüfung. Die Studienplätze werden nicht aufgrund einer Note (Numerus Clausus) oder durch Auswahlverfahren vergeben, sondern nach dem Zeitpunkt der Bewerbung. Kooperationspartner der NBS sind nationale Hochschulen wie die Helmut-Schmidt- Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und internationale Fachhochschulen sowie Universitäten weltweit. Der Referent verwies in seinem Vortrag darüber hinaus auf die drei NBS-Studienzentren in Hamburg und 28 über ganz Deutschland verteilte Prüfzentren sowie die kleinen Studiengruppen.
Walter führte weiter aus, dass bei der Bundeswehr erworbene Kompetenzen durch den Prüfungsausschuss anerkannt werden können, soweit sie für das Studium relevant sind. Eine Förderung durch den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr kann beantragt werden, BAFÖG bzw. Stipendien sind weitere mögliche Wege. Insgesamt riet Walther seinen Zuhörern, sich intensiv und rechtzeitig mit ihrer zivilberuflichen Zukunft sowie die Aus- und Weiterbildung zu befassen. Im Falle eines Studienwunsches legte er ihnen nahe, das Angebot von Hochschulen und Universitäten zu vergleichen, um so die richtige für einen erfolgreiche Start in das zivile Berufsleben zu finden.
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