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Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
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Schweres Gewusel im Kopf
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27 Kilometer für gefallene NATO-Soldatinnen und Soldaten
Groß war das Interesse der Ehemaligen an der ersten Tagung ERH unter neuer Leitung. Foto: Steffen Braun
Zu seiner ersten Landestagung als Vorsitzender Ehemalige/Reservisten/Hinterbliebene (ERH) im Landesverband Ost hatte Stabsfeldwebel a. D. und Oberstabsfeldwebel d. R. Frank Udo Reiche die Vertreter der Kameradschaften ERH seines Zuständigkeitsbereiches nach Dahlewitz eingeladen.
Ein umfangreiches und interessantes Programm hatte Frank Udo Reiche gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Hauptmann a. D. Steffen Braun für die Landestagung zusammengestellt. Dies, aber auch die Tatsache, dass diese Landestagung, die erste Landestagung ERH unter der neuen Führung des Landesverbandes Ost war, führte zu einer mehr als guten Beteiligung. So waren aus fast allen Kameradschaften ERH Vertreter anwesend, als Reiche die Tagung eröffnete. In seinen einleitenden Worten war es Reiche dann wichtig, den Mandatsträgern für ihr Engagement zu danken und gleichzeitig dazu aufzurufen, dabei nicht nachzulassen.
Gemeinsam mit Steffen Braun blickte der Vorsitzende ERH im Landesverband Ost dann auf das erste Jahr in seiner neuen Aufgabe zurück und ging dabei auf einige Höhepunkte nochmals etwas umfangreicher ein. Dabei war es den beiden Mandatsträgern sehr wichtig über die Ergebnisse und Auswirkungen, die sich für die KERH`s aus den stattgefundenen Verbandstagen zu Thema „Der DBwV in der Reflexion“ ergeben, ausführlich Bericht zu erstatten. Zum Ende seiner Ausführungen war es Reiche eine Ehre den langjährigen Vorsitzenden der KERH Potsdam Stabshauptmann a. D. Udo Schulz für sein Engagement mit der Verdienstnadel in Gold des DBwV zu ehren.
Auch der Landesvorsitzende, Hauptmann Ralf Baasch war zur Landestagung angereist, um sich nach einem kurzen Einführungsvortrag zur aktuellen Situation im Landesverband, den Herausforderungen in den kommenden Jahren und der Diskussion mit dem anwesenden Mandatsträgern zu stellen. Dank der zahlreichen Beiträge bekam Baasch ein ungefiltertes Bild aus der Fläche und konnte auch einige Punkte notieren, die er in die Arbeit auf Landes- und Bundesebene einbringen will.
Über den Sachstand der Digitalisierung im DBwV berichteten dann der Beauftragte Digitalisierung, Oberstleutnant a. D. Thomas Sohst und der Justiziar Major d. R. Christian Sieh. In ihren Ausführungen sprachen beide über die Entwicklungen in den unterschiedlichen Bereichen. Dabei ging Sohst auch auf die Weiterentwicklungen des Kameradschaftsportals ein und stellte die zukünftigen Möglichkeiten, die sich für die Mandatsträger auf der örtlichen Ebene ergeben, vor. Die Projekte „DBwV-Campus“ und „Digitalisierung des Antragswesens“ beschrieb Sieh in seinen Ausführungen im Hinblick auf die Antragsversammlungen im Jahr 2025 ausführlich. Wichtig war es den Vortragenden, dass die Digitalisierung für alle Beteiligten wesentliche Vereinfachungen bringen werde.
Den Abschluss des ersten Tages bildete dann der Vortrag des zweiten stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert. Bohnert, der über die aktuelle Arbeit im Bundesvorstand sowie den Themenbereich Veteranen vortrug. Er machte in seinen Ausführungen deutlich, dass der DBwV hier in den vergangenen Monaten zahlreiche Erfolge verzeichnen konnte. Besonders hob er den am 15. Juni 2024 erstmalig vorgesehenen Veteranentag hervor, für dessen Umsetzung der Verband viel Überzeugungsarbeit leisten musste.
Der zweite Tagungstag wurde mit dem ersten Block der Mandatsträgerschulung durch Frau Mandy Bartelt der Abteilung CFA eröffnet.
Auch die Führung der ERH im Bundesvorstand, Hauptmann Ingo Zergiebel sowie Hauptmann a. D. und Stabshauptmann d. R. Ernst Wendland waren zur Landestagung gekommen. Ausführlich stellten Zergiebel und Wendland dabei die bestehenden Herausforderungen der Ehemaligen nach den Vorstandswahlen 2024 sowie die aktuellen Sachstände vor. Insgesamt sei festzustellen, dass in vielen Bereichen die Verjüngung der Vorstände weiter fortgesetzt werden konnte, aber es jetzt darum gehen muss, auch jüngere, ehemalige Soldatinnen und Soldaten für die Mitarbeit in den KERH’s zu gewinnen.
Die aktuelle politische Situation und die Auswirkungen für die Streitkräfte waren dann Inhalt des Vortrages des Kommandeurs des Landeskommando Berlin, Brigadegeneral Jürgen Uchtmann, der die Bedeutung und die Herausforderungen des Heimatschutzes für die Bündnisverteidigung klar und ungeschminkt herausstellte. Uchtmann rief in seinen Ausführungen dazu auf, auch im DBwV weiterhin dafür zu werben, sich als Reservist einzubringen.
Ein Vortrag über den Leistungsumfang der Deutschen Vorsorgedatenbank sowie ein zweiter Block der Mandatsträgerschulung, den die Abteilungsleiterin des Service Center, Regina Lenz gestaltete, rundeten die Landestagung inhaltlich ab.
Eine Sammlung zu Gunsten der Soldaten und Veteranenstiftung des DBwV erbrachte eine Summe von 279,90 €.
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