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Vor dem Vortrag zur Geschichte der Stadt Burg stärkten sich die Teilnehmer der sKERH Cottbus mit Quarkplinse, die nach einem zweihundertjährigen Rezept hergestellt wird. Foto: Dietmar Barth
Zu einer Wanderung durch den Burger Spreewald und einem anschließenden Besuch im lokalen Geschichtsstübchen hatte die selbstständige Kameradschaft (sKERH) Cottbus ihre Mitglieder nach Burg eingeladen.
Eine kleine, aber feine Gruppe aus der sKERH Cottbus war zum Startpunkt der Wanderung am Bismarck-Turm in Burg gekommen. Bei seiner Begrüßung beschrieb der Vorsitzende, Stabsfeldwebel a. D. und Oberstabsfeldwebel d. R. Hartmut von Steimker die Strecke und die Sehenswürdigkeiten, die auf die Teilnehmer warteten. Bei schönem Wetter machten sich die Wanderer im Anschluss auf den Weg und nutzten die Strecke auch, sich über die aktuelle politische Lage in Deutschland, Europa und der Welt auszutauschen. Nachdem mit dem Geschichtsstübchen am Burger Spreehafen das Ziel der Wanderung erreicht wurde, war den Teilnehmern schnell klar, dass es sich hierbei um eine besondere Einrichtung handelt. So können im Gastraum zahlreiche Fotos und Zeugnisse des Burger Alltagslebens des 19. Jahrhundert betrachtet werden. Der Inhaber des Geschichtsstübchens, Ingmer Steffen, Fotograf in vierter Generation, berichtete in seinem Vortrag anhand zahlreicher historischer Bilder und Dokumente über die Entwicklung der Stadt Burg seit der Gründung im Jahr 1315. Zum Abschluss des Besuches bedankte sich der Vorsitzende beim Referenten und nutzte die Chance, auf den im Mai 2025 geplanten Besuch des HIL-Werkes in Doberlug-Kirchhain hinzuweisen.
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