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Die Kameradschaft ERH Ulm/Neu-Ulm versammelte rund 120 Mitglieder im Casino der Rommel-Kaserne in Dornstadt zur Informationsveranstaltung über Neuerungen bei Beihilfe und Pflege. Foto: JAG
Ulm/Neu-Ulm. Am 25. September versammelten sich rund 120 Mitglieder der Kameradschaft ERH Ulm/Neu-Ulm im Casino der Rommel-Kaserne Dornstadt zur Informationsveranstaltung über Neuerungen bei Beihilfe und Pflege. Oberstleutnant a.D. Eberhard Witzky eröffnete den Abend mit der Ehrung zweier langjähriger Mitglieder: Oberstleutnant a.D. Jürgen Riske (60 Jahre Mitgliedschaft) und Hauptmann a.D. Heinrich Schneiderhahn (25 Jahre).
Im Anschluss referierte Gerd Blanc vom Bundesverwaltungsamt Stuttgart über aktuelle Entwicklungen im Beihilferecht. Ein zentrales Thema war die vereinfachte Prüftiefe gemäß § 80a BBG, die angesichts von jährlich 10 Millionen Belegen eine schnellere Bearbeitung ermöglichen soll. Auch die Gleichstellung digitaler und postalischer Anträge wurde betont.
Besonderes Augenmerk galt der Beihilfe in Pflegefällen, inklusive der Rolle der Pflegeberatung durch Compass, der Berechnung einkommensabhängiger Mehrleistungen und der Anpassung von Mindestbehalten. Blanc stellte zudem die 11. Änderungsverordnung zur BBhV vor, die zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Sie umfasst unter anderem neue Pauschalen für Brillen, Regelungen zur Wahlleistung im Krankenhaus und zur Vorabanerkennung von Reha-Maßnahmen.Im Bereich „Beihilfe digital“ gab Blanc praktische Hinweise zur korrekten Einreichung von Belegen und zur Bildqualität bei Foto-Uploads. Auch die Digitalisierung im Gesundheitswesen – vom E-Rezept bis zur elektronischen Patientenakte – wurde thematisiert, inklusive der Unterschiede zwischen gesetzlich und privat Versicherten.Der vollständige Vortrag steht auf der Homepage der KERH Ulm/Neu-Ulm sowie in der DBwV-Community zur Verfügung.
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