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Über 50 Mitglieder und Gäste der Kameradschaft ERH Külsheim kamen zum Vortrag, um sich über Möglichkeiten der Vorsorge für Notfälle zu informieren. Fotos: Carina Rother
Külsheim. Am 8. Oktober 2025 versammelten sich mehr als 50 Mitglieder der Kameradschaft sKERH Külsheim/Tauberbischofsheim/Bad Mergentheim/Lauda-Königshofen und deren Angehörige im Gasthaus „Zum Speer“, um einem Vortrag zu lauschen, der aktueller und relevanter kaum sein könnte: Dipl. Päd. (Univ) / Betriebswirt (VWA) Hptm d.R. Thomas Heßdörfer, Geschäftsführer des Betreuungsvereins der Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis e.V., referierte umfassend zu den Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und dem Ehegatten-Notvertretungsrecht.
Rechtzeitig handeln – bevor es zu spät ist
Die hohe Teilnehmerzahl unterstreicht, wie wichtig und zugleich herausfordernd das Thema Vorsorge für viele ist. Gerade die rechtzeitige Auseinandersetzung mit persönlichen Verfügungen kann im Ernstfall entscheidend sein – nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige. Heßdörfer machte deutlich, dass fehlende oder unklare Regelungen im Notfall zu rechtlichen Hürden führen können, etwa wenn medizinische Entscheidungen getroffen oder Vermögensangelegenheiten geregelt werden müssen. Besonders das Ehegatten-Notvertretungsrecht, das oft überschätzt wird, wurde kritisch beleuchtet: Ohne entsprechende Vollmachten sind selbst Ehepartner in vielen Fällen rechtlich außen vor. In seinem Vortrag gelang es Heßdörfer, komplexe juristische Zusammenhänge verständlich und praxisnah zu vermitteln. Unterstützt von seiner Kollegin Frau Schajmurzin konnten Unsicherheiten und Missverständnisse rund um Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen ausgeräumt werden.
Vorsitzender Oberstabsfeldwebel a.D. Armin Rother erinnerte zudem an die DBwV-Pflege-Assistance, deren jüngst verbesserte Leistungen einen weiteren wichtigen Baustein für die persönliche Absicherung darstellen. Mit einem regionalen Weinpräsent bedankte sich Vorsitzender Rother herzlich bei Herrn Heßdörfer für dessen engagierten und aufschlussreichen Vortrag. Sein Fazit: „Die KERH hat mit dieser Veranstaltung erneut den Nerv seiner Mitglieder getroffen – Vorsorge ist kein Thema für später, sondern für jetzt.“
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