Mitgliederehrung bei der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten, Hinterbliebene (KERH). Vorsitzender Michael Hochmuth, Horst Wagner, Ingo Windpfennig und Manfred Nieland (Stv. Vorsitzender). Foto: KERH Idar-Oberstein

Mitgliederehrung bei der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten, Hinterbliebene (KERH). Vorsitzender Michael Hochmuth, Horst Wagner, Ingo Windpfennig und Manfred Nieland (Stv. Vorsitzender). Foto: KERH Idar-Oberstein

27.10.2025
ga/mh

„Beihilfe – Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?"

Stabsfeldwebel a.D. Michael Hochmuth, Vorsitzender der KERH Idar Oberstein, freute sich kürzlich den Bezirksvorsitzenden Köln-Bonn, Hauptmann a.D. Volker Jung, als Referent eines interessanten Vortrages zum Thema Beihilfe begrüßen zu können. „Dass diese Thematik von starkem Interesse ist, zeigt sich an der erfreulich hohen Anzahl der Teilnehmer. 50 Stühle hatte das Kasino gestellt - am Abend mussten etliche Stühle zusätzlich herbeigeholt werden. Der Saal war gut gefüllt“ freut sich der KERH Vorsitzende. Zu Beginn der Veranstaltung ehrte Hochmuth zunächst gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Oberstabsfeldwebel a.D. Manfred Nieland, zwei Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im DBwV. So erhielten vor großer Kulisse Oberstleutnant a.D. Ingo Windpfennig für 60-jährige Mitgliedschaft und Oberstabsfeldwebel a.D. Horst Wagner für 50-jährige Mitgliedschaft die DBwV Treueurkunde mit Nadel.

In seinem Power Point Vortrag „Beihilfe – Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? ging Volker Jung anschließend auf drei aktuelle Themengebiete der Beihilfe ein. Von einer Herleitung der Beihilfe aus dem Beamtengesetz, über die Entwicklungen der Abhängigkeit von Beihilfe und gesetzlicher Krankenversicherung kam er dann zu den Änderungen der 10. ÄndV zur Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) sowie den vorgesehenen gesetzlichen Änderungen im Beamtengesetz (und damit endlich erstmals eine Aufnahme von Bearbeitungszeiten in das Gesetz).

Im zweiten Teil seines Vortrages ging Jung dann auf die wichtige Thematik „Berechnung der Beihilfe bei voll stationärer Pflege in einem Heim“ sowie das „Angehörigen-Entlastungsgesetz“ ein. Anhand verschiedener Rechenbeispiele erläuterte er anschaulich das komplexe Thema und stand selbstverständlich anschließend noch gern für die Beantwortung „einer Reihe von Fragen“ zur Verfügung. Auf Grund der positiven Resonanz wird die Kameradschaft auch im Herbst 2026 wieder einen solchen Informationsabend für unsere Mitglieder anbieten, so Vorsitzender Michael Hochmuth, der sich für den informativen Vortrag abschließend mit einem kleinen Präsent bei Volker Jung bedankte.

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Alle Ansprechpartner im Überblick