Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
International Village bringt den Geist der NATO nach Norfolk
Neue Struktur schafft neue Herausforderungen
Admiral Zimmermann meldet: Volle Einsatzbereitschaft erreicht!
DBwV begrüßt neue evangelische Militärseelsorger in Berlin
Rheinmetall liefert Ukraine Drohnenabwehr-System
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Große Bühne für große Leistungen: DBwV und FUAV ehren deutsches Invictus-Team 2025
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Laufend laufend helfen
Interessante Ausflugsziele stehen stets auf dem Programm der Kameradschaften der Ehemaligen im DBwV: Diesmal besichtigte die (KERH) Großraum Düsseldorf-Berg.-Land die Stadthalle in Wuppertal. Foto: KERH Großraum Düsseldorf-Berg.-Land
Was ist an der Stadthalle in Wuppertal historisch? Das und noch viel mehr erfuhren im September die zwanzig Teilnehmer der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten, Hinterbliebene (KERH) Großraum Düsseldorf-Berg.-Land unter der Führung von Oberstabsfeldwebel a.D. Johann Schacherl. Das Gebäude der heutigen Stadthalle wurde im Juli 1900 mit einer viertägigen Feier eingeweiht. Seitdem wird die Stadthalle für gesellschaftliche Veranstaltungen aller Art genutzt, zurzeit 500 bis 600 pro Jahr, erfuhren die interessierten DBwV-Mitglieder von Martin Mörtl, langjähriger Bühnen- und Beleuchtungsmeister im Dienst der Stadthalle.
Die Stadthalle überstand beide Weltkriege nahezu unbeschadet, umso bemerkenswerter, weil unmittelbar angrenzende Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört wurden. In den 1950er Jahren wurde der Charakter der Stadthalle dem damaligen Zeitgeist der Moderne geopfert. Verzierungen wurden begradigt, Malereien und farbige Fassungen erhielten eine einheitliche Farbgebung. Ganz anders nach der Sanierung und Restaurierung in den Jahren 1991 bis 1995 mit einer prachtvollen Wiedereröffnung am 8. Dezember 1995. In Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz, der in Wuppertal erst ab 1980 seine Arbeit aufnahm, wurde die Stadthalle nach alten Vorlagen so weit wie möglich wiederhergestellt. Dieses gilt es immer wieder mit den höchsten technischen Anforderungen der heutigen Zeit zu vereinbaren. Deshalb ist die Stadthalle sehr stolz darauf, heute mit zu den vier besten Konzerthallen Europas zu zählen.
Viel Applaus erhielt Martin Mörtl deshalb, als seine interessante und versierte Führung durch alle Säle und Ebenen der Stadthalle endete, die er mit vielen persönlichen Anekdoten ergänzte. Eine Veranstaltung, die nach Meinung aller Teilnehmer jederzeit eine Wiederholung verdient, so der stellvertretende KERH-Vorsitzende Johann Schacherl.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: