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Keine Frage blieb unbeantwortet: Hauptmann a.D. Volker Jung informierte umfassend über das Versorgungsrecht. Foto: M. Schwab
Wie wichtig die Vorbereitung für den Eintritt in den „dritten Lebensabschnitt“ ist, darüber ließen sich 60 Kameradinnen und Kameraden in dem bewährten zweitägigen Seminar der Standortkameradschaft informieren. Teilweise in Begleitung ihrer Ehepartner folgten die künftigen „Ruheständler“ der Einladung des StOKa-Vorsitzenden Oberstleutnant Michael Schwab, um sich im Koblenzer Soldatenheim „Haus Horchheimer Höhe“ über die Herausforderungen der nahenden Pensionierung zu informieren.
Auch in diesem Jahr machte der Koblenzer Notar Frank Schnur zu den Themen Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung den Aufschlag. Es folgten Informationen und Tipps zur Anlage eines Vorsorgeordners sowie ein Vortrag zur Grundbeorderung und Möglichkeiten der Dienstleistungen in Reserve. Der zweite Tag stand dann ganz im Thema des Versorgungsrechtes der Berufssoldaten und wurde im Schwerpunkt durch Hauptmann a.D. Volker Jung gestaltet. Vom Ruhegehalt über die Krankenversicherungs- und Beihilfevorschriften, der Kapitalabfindung bis hin zum Versorgungsausgleich sowie den Hinzuverdienstgrenzen blieb keine Frage unbeantwortet.
„Eine wertvolle Veranstaltung, die der DBwV hier organisiert hat. Ich konnte viele wichtige Impulse für mich mitnehmen“, so Stabsfeldwebel Erwin Sungen, der sich über die Möglichkeit der Teilnahme freute und im kommenden Jahr aus dem aktiven Dienst ausscheidet. Am Ende des zweitägigen Seminars spendeten die Teilnehmenden 340 Euro zu Gunsten der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS).
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