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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Austausch zwischen Stabshauptmann Martin Vogelsang (r.) und Torsten Schmidt von ver.di. Foto: DBwV/Hahn
Beteiligung-Aktuell: Für Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert, den Fachvorsitzenden Beteiligungsrechte im DBwV-Bundesvorstand, ist die Arbeit nach der Wahl zum Hauptwahlpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Verteidigung noch lange nicht vorbei. Neben der Begrüßung der alten und neuen DBwV-Personalratsmitglieder gilt es, das gute Ergebnis nun in Funktionen zum Ausdruck zu bringen.
Über ein Drittel aller HPR-Mandate konnte der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) auf sich vereinen. Mit 19 Mitgliedern bei den Soldaten und einem bei den Arbeitnehmern bestätigte der Verband sein Wahlergebnis von 2016. In der Gruppe der Beamten konnte sogar ein Sitz hinzugewonnen werden. „Ich bin mir sicher, dass mit diesem Ergebnis die erfolgreiche Arbeit der DBwV-Fraktion auch in der kommenden HPR-Wahlperiode weiterfortgeführt werden kann“, sagte Andreas Hubert zu den Fraktionsmitgliedern. Nun gelte es, die jeweiligen Qualifikationen der gewählten DBwV-Mitglieder in den HPR-Schlüsselpositionen zu platzieren, betonte der Fachvorsitzende.
Aus diesem Grund trafen sich die 22 DBwV-Mitglieder vor der konstituierenden Sitzung der obersten Mitarbeitervertretung, um intern zu besprechen, wer zukünftig welche Verantwortung für die Menschen in der Bundeswehr übernehmen wird und in welchen Arbeitsfeldern sich die Mitglieder einbringen möchten. Die HPR-Ausschüsse sind je nach Themengebiet mal mehr und mal weniger zeitintensiv. Daher ist es wichtig, den Einsatz der Fraktionsmitglieder wohl dosiert zu gestalten, denn es geht um das Wohlergehen aller Bundeswehrbeschäftigten. Allein ist dieses hoch gesetzte Ziel nicht zu erreichen. Aus diesem Grund machte sich Andreas Hubert, als erfahrener Fachbereichsvorsitzender, nach dem Feststehen der Wahlergebnisse auf die Suche nach Koalitionspartnern.
Als ersten Ansprechpartner wählte Hubert die Fraktion der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, kurz ver.di. Die Zusammenarbeit beider Fraktionen in den letzten 4 1/2 Jahren habe gezeigt, dass sich beide Seiten bezüglich des Einsatzes zum Wohl der Beschäftigten aufeinander verlassen können. Beide Seiten vereinbarten, wie in der vergangenen Amtszeit, sich den Vorsitz über den HPR zu sichern und nach zwei Jahren den Vorsitz untereinander zu tauschen. Stabshauptmann Martin Vogelsang sollte, wie bereits im Mai 2016, zum Vorsitzenden des Gremiums und Torsten Schmidt wieder zu seinem 1. Stellvertreter gewählt werden.
Vogelsang zeigte sich glücklich über seine Wahl: „Ich möchte etwas für die Menschen in der Bundeswehr bewegen und der HPR ist dafür der richtige Ort“. Der Stabshauptmann ist überzeugt, dass dies am besten gemeinsam im Team mit Torsten Schmidt und der ver.di/DBwV-Fraktion möglich ist, um die besten Bedingungen für die Bundeswehrbeschäftigten zu erzielen. „Wir können uns aufeinander verlassen, wenn das Wohl aller Beschäftigten im Vordergrund steht“, ergänzte Torsten Schmidt. Er macht deutlich, dass die Bundeswehr als ein Personalkörper anzusehen ist.
Unter strikten Infektionsschutzbedingungen wählten dann die HPR-Mitglieder die jeweiligen Gruppensprecher und einen Vorstand. Stabshauptmann Martin Vogelsang wurde zuerst als Gruppensprecher der Soldaten und dann zum neuen HPR-Vorsitzenden gewählt. Torsten Schmidt wurde zum Gruppensprecher der Arbeitnehmer und 1. Stellvertreter gewählt. 2. stellvertretender Vorsitzender wurde der Sprecher der Gruppe der Beamten, Regierungsoberamtsrat Stefan Tittes-Deblon (VBB). Komplettiert wird der Vorstand, der aufgrund der Größe des Gremiums aus fünf Personen besteht, mit der Arbeitnehmerin Elisabeth Runge-Hohenwarter (ver.di) als erweitertes Vorstandsmitglied und 3. Stellvertreterin sowie Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher (DBwV) als erweitertes Vorstandsmitglied und 4. Stellvertreter.
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