Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Eine denkwürdige Woche zum neuen Wehrdienst
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Soldaten trainieren mit der Fliegerfaust 2 Stinger auf dem Raketenschießplatz Ustka/Polen im Jahr 2019. Archivfoto: Bundeswehr/Christian Timming
Brüssel. Schweden und Dänemark haben sich dem deutschen Projekt zum Aufbau eines besseren europäischen Luftverteidigungssystems angeschlossen. Vertreter der beiden Länder unterzeichneten am Mittwoch im Brüsseler NATO-Hauptquartier das Abkommen zu der Initiative.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sagte: „Mehr Mitglieder bedeuten mehr Sicherheit und weniger Kosten für jedes einzelne Mitgliedsland.“ Die Vergrößerung der Initiative sei ein wichtiger Schritt zu mehr kollektiver Sicherheit innerhalb der NATO.
Die European Sky Shield Initiative #ESSI wächst um zwei neue Mitglieder auf insgesamt 17 an. Deutschland begrüßt den Beitritt von #Dänemark und #Schweden zur Stärkung der gemeinsamen Luftverteidigung. Mehr Mitglieder, mehr Sicherheit, weniger Kosten! #NATOpic.twitter.com/V4qSlUSG4Z— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) February 15, 2023
Die European Sky Shield Initiative #ESSI wächst um zwei neue Mitglieder auf insgesamt 17 an. Deutschland begrüßt den Beitritt von #Dänemark und #Schweden zur Stärkung der gemeinsamen Luftverteidigung. Mehr Mitglieder, mehr Sicherheit, weniger Kosten! #NATOpic.twitter.com/V4qSlUSG4Z
Das Gründungsabkommen für die „European Sky Shield Initiative“ (ESSI) wurde im vergangenen Oktober von Deutschland und 14 weiteren Staaten unterzeichnet. Das Projekt soll helfen, bestehende Lücken im derzeitigen NATO-Schutzschirm für Europa zu schließen.
Bisher lag der Fokus vor allem auf dem Iran
Hintergrund der deutschen Initiative ist vor allem der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Er hat die Sicherheitslage in Europa nach Einschätzung der NATO fundamental verändert und macht deswegen zusätzliche Anstrengungen bei der Luftverteidigung notwendig. Bislang war die Raketenabwehr in Europa vor allem auf mögliche Bedrohungen aus dem Iran ausgerichtet.
Künftig sollen nun unter anderem gemeinsam neue Waffensysteme eingekauft werden, die dann zusammen möglichst günstig ein großes Gebiet abdecken. Eines der ersten Projekte könnte eine Bestellung von Patriot-Flugabwehrraketen werden.
Nicht beteiligt an der Initiative sind bislang Länder wie Polen, Frankreich und Italien. Zumindest mit Blick auf Polen zeigte sich Pistorius am Mittwoch allerdings optimistisch. „Ich kann mir vorstellen, dass das bald passiert“, sagte er zu der Frage, ob er einen Meinungswandel in Warschau noch für denkbar hält.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: