Es war eine wirklich volle Woche, sei es bei der Veteranentagung beim DBwV...  Foto: DBwV/Bombeke

Es war eine wirklich volle Woche, sei es bei der Veteranentagung beim DBwV... Foto: DBwV/Bombeke

17.05.2019
DBwV

Harte Verbandsarbeit mit dem richtigen Passwort

Berlin. Was für eine Woche – und sie ist noch nicht zu Ende. Gleich zu Wochenbeginn stand für die Mandatsträger eine Bundesvorstandssitzung mit einem prallvollen Programm im Kalender: Im Fokus standen die aktuellen Gesetzgebungsverfahren, die Ausgestaltung der Veteranenpolitik und die Einsatzmandate. Aber auch die Sachstände zum Projekt „Innere Führung – heute“, zur Personalstrategie des BMVg und zur Vorbereitung des Kabinettsbeschlusses zum Haushalt sowie zum Finanzplan wurden erörtert. Für den Deutschen BundeswehrVerband ist klar: Es bleibt viel zu tun – deshalb nutzte man die Gelegenheit, sich in dieser Woche im Zuge verschiedener interner oder externer Veranstaltungen abzugleichen, Position zu beziehen und Argumentationslinien zu fixieren.

Termine mit Parlamentariern, Gespräche im Verteidigungsministerium, die G1/A1-Tagung des BMVg, die Tagung der Ministerin mit dem GVPA samt Vertrauenspersonen der Bundeswehr, interne Höhepunkte wie der große Workshop des DBwV zur Weiterentwicklung der Veteranen-Politik, der parlamentarische Abend des Wehrbeauftragten, der Austausch mit rund 90 Jugendoffizieren und und und… – bisher war die Woche knackig mit einer Vielfalt von Themen gefüllt. Und es geht munter weiter: Heute Termine im Innenministerium sowie im Finanzministerium zu den laufenden Gesetzgebungsverfahren und morgen die feierliche Aufstellung des Landesregiments Bayern in Nürnberg.

Als der Bundesvorsitzende, Oberstleutnant André Wüstner, im Zuge des Verbandstages 2018 sagte, dass das Jahr 2019 neben den vier großen Landesversammlungen "ein brutal anspruchsvolles Jahr" werden würde, war einigen vielleicht noch nicht ganz klar, was dies bedeuten würde. Doch was damit gemeint war, haben mittlerweile alle Menschen im DBwV erkannt – hauptamtlich wie ehrenamtlich. Schließlich sind in den vergangenen Wochen und Monaten auch noch andere Themen auf die Agenda gekommen, die man vor einem Jahr noch gar nicht auf dem Radar hatte: Seien es Fragen zu Einsatzmandaten, die Berateraffäre im Ministerium oder die Causa Gorch Fock.

Immer gut aufgestellt zu sein, im richtigen Moment mit den entscheidenden Personen zu sprechen: Darauf kommt es jeweils an, wenn man auf professionelle Weise Interessen vertreten will. „Das gelingt nur mit der Unterstützung unserer beiden großen Abteilungen – Recht und Politik – im DBwV, und natürlich motivierten Mandatsträgern. Anders wäre die aktuelle Geschwindigkeit nicht zu halten. Gut, dass wir Vollprofis in allen Bereichen des Verbandes vorfinden – nur gemeinsam sind wir stark“, so Oberstleutnant Wüstner während des parlamentarischen Abends des Wehrbeauftragten.

Wie zuvor angerissen, war einer der Höhepunkte der verbandsinterne Workshop zur weiteren Ausgestaltung einer Veteranen-Politik in Deutschland. Mitglieder aus der gesamten Republik reisten an, um sich zu den verschiedenen Themenstellungen auszutauschen und Ideen oder Forderungen zu skizzieren. „Für mich war das beeindruckend, mit Soldaten, Reservisten und Zivilbeschäftigten über Betreuung, Fürsorge oder das Handlungsfeld Bundeswehr und Gesellschaft zu sprechen“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende. „Insbesondere, wenn man verschiedene Generationen beteiligt: Kalter Krieg, Armee der Einheit und Armee im Einsatz. Alle brachten sich ein und allen hat es Spaß gemacht“, so Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich weiter.

Und ganz nebenbei: Genau das ist es, was gute Verbandsarbeit ausmacht. Basisorientierung und damit Einbindung aller, die nicht nur mitreden, sondern auch mitarbeiten wollen. Und wer Freude an dieser Arbeit hat, der wird auch erfolgreich sein. Harte Arbeit mit dem richtigen Passwort für das Leben, das macht die Menschen im DBwV eben aus. Wie das Passwort des Lebens heißt? Ganz klar: Humor, da ist man sich einig.

Zum Ende dieser bunten Woche sagte der Bundesvorsitzende: „Allen, die heute nach Hause reisen, allen, die sich am Wochenende weiter für die Interessen unseres DBwV einsetzen, sei eins gesagt: Danke!  Es ist unsere Gemeinschaft, die uns trägt und uns erfolgreich agieren lässt. So war es, und so wird es bleiben.“

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