Der Beauftragte für PTBS, Generalarzt Dr. Bernd Christoph Mattiesen und der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstleutnant André Wüstner.

Der Beauftragte für PTBS, Generalarzt Dr. Bernd Christoph Mattiesen und der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstleutnant André Wüstner.

15.10.2015
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Hohe Dunkelziffer bei PTBS-Erkrankungen

Der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands, Oberstleutnant André Wüstner, traf sich am Dienstag (13.10.15) zum Gespräch mit dem seit Juli 2015 amtierenden Beauftragten für PTBS, Generalarzt Dr. Bernd Christoph Mattiesen. Beiden Gesprächspartnern ist es ausgesprochen wichtig, die Öffentlichkeit für das Thema PTBS zu sensibilisieren. Es gilt die Aufklärungsarbeit weiter voranzutreiben da die Dunkelziffer Betroffener Soldaten wohl weit höher liegt, als es offizielle Angaben vermuten lassen.

Dr. Mattiesen hat das Amt des Beauftragten für einsatzbedingte posttraumatische Belastungsstörung und Einsatztraumatisierte im Bundesministerium der Verteidigung, wie es offiziell heißt, von Brigadegeneral Klaus von Heimendahl übernommen.

Damit übernimmt erstmals ein Mediziner das Amt des Beauftragten PTBS. Generalarzt Dr. Mattiesen war zuletzt stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung in Weißenfels.

Als PTBS-Beauftragter berät er die Leitung des Verteidigungsministeriums und gibt Vorschläge, wie in der Bundeswehr die Prävention sowie die Behandlung, Betreuung und Versorgung von Einsatzgeschädigten verbessert werden kann. Darüber hinaus fungiert er als Ansprechstelle für Einsatzverwundete und ist hier vermittelnd und beratend tätig.

Ein ausführliches Interview mit Dr. Mattiesen lesen Sie in der November-Ausgabe unserer Verbandszeitschrift "Die Bundeswehr".

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