06.03.2018
ga/ag

Koblenz/Lahnstein: Schulterschluss

„Wir werden bis Ende 2019 untersuchen, in welcher Weise die Beschaffungsorganisation der Bundeswehr an ihren Standorten in ihrer Organisationsform angepasst werden sollte.“ Die Passage im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sorgte in Verbindung mit der dazu einhergehenden Medienberichterstattung für erhebliche Irritationen der Beschäftigten des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, kurz BAAINBw.

Aufgeschreckt durch einen Artikel der überregionalen Presse befürchteten Soldaten wie zivile Beschäftigte des Amtes eine Umwandlung in eine Agentur, mit allen Konsequenzen für ihren Arbeitsplatz und den Standort Koblenz/Lahnstein. Anlass genug für Bundesvorstandsmitglied Oberstleutnant Andreas Geckeis - in seiner Funktion als Vorsitzender der DBwV Truppenkameradschaft BAAINBw - die Kameradschaftsmitglieder zu einem Meinungsaustausch einzuladen. Gern nahm hieran auch Johannes Müller, 3. Bundesvorsitzender des IGBI-Verband des Technischen Dienstes der Bundeswehr e.V. teil. Sehen doch die Mitglieder des DBwV und des IGBI die Passage im Koalitionsvertrag als notwendige Option, sich aktiv in die Verbesserung der Rüstungsabläufe einzubringen.

Bei dem Treffen, das einmal mehr die gemeinsamen Interessen und die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbänden bestätigt hat, wurden zahlreiche konstruktive und zielgerichtete Gespräche geführt. Aufgrund der guten Resonanz wird die Truppenkameradschaft weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten so Oberstleutnant Geckeis.