Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Tel Aviv: Israels Armee steht nach eigenen Angaben nach einer massiven Impfkampagne kurz vor einer Herdenimmunität gegen das Coronavirus. «81 Prozent des Militärpersonals sind geimpft oder genesen, gegen Ende der Woche werden es 85 Prozent sein», sagte der Gesundheitsbeauftragte der Armee, Brigadegeneral Alon Glasberg, am Donnerstag. Damit sei Israels Armee die erste der Welt, die Herdenimmunität gegen das Coronavirus erreichen könnte, sagte er. Diese Angaben sind schwer unabhängig zu überprüfen, auch, weil Israel die genaue Zahl seiner Soldaten geheim hält. Sie wird auf rund 170 000 aktive Soldaten und 465 000 Reservisten geschätzt.
Glasberg sagte, es habe in der Geschichte noch nie eine Situation gegeben, in der während einer Pandemie durch Impfungen Herdenimmunität erzielt worden sei. Allgemein werde dafür eine Impfquote von etwa 70 Prozent angesetzt, «wir haben das Level für uns bei 85 Prozent festgelegt». Die israelischen Soldaten erhielten den Angaben zufolge den Biontech/Pfizer-Impfstoff. Niemand sei zum Impfen gezwungen worden, aber man habe in einigen Fällen Überzeugungsarbeit geleistet.
Nach Angaben von Pini Ben Mojal, Leiter der Logistikabteilung, wurden die Soldaten und Soldatinnen in 22 Zentren landesweit geimpft. Angesichts der hohen Impfquote gebe es schon deutliche Erleichterungen der Corona-Vorschriften in den Militäreinrichtungen. «Die Menschen können wieder ins Fitness-Studio gehen, gemeinsam im Speisesaal essen und in Transportbussen fahren», sage Ben Mojal. «Einheiten, in denen 90 Prozent der Soldaten geimpft sind, werden als grüne Einheiten definiert.» In solchen Einheiten herrsche schon fast wieder Normalität.
Die massive Impfkampagne in der Armee soll zwar kommende Woche enden. Anschließend müssten aber weiter neue Rekruten und laut einer neuen Anweisung auch Genesene gegen das Coronavirus geimpft werden.
Mit Herdenimmunität ist ein Schutz durch die Gemeinschaft gemeint: Davon profitieren etwa Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Ist eine ausreichende Zahl der Bevölkerung geimpft oder nach durchgemachter Erkrankung immun, breitet sich der Erreger kaum noch aus - und gelangt weniger zu anfälligen Personen.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: