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Die Infrastruktur im erdnahen All wird für das Funktionieren von Techniken auf der Erde immer wichtiger. Deutschland will hier handlungsfähiger sein.
Koblenz. Die Bundeswehr erhält ein erstes bodengestütztes Radar zur präzisen Überwachung von Satelliten und Weltraumschrott im All. Es gehe um die «wetter- und tageszeitunabhängige Erfassung von Umlaufbahnen mit 200 bis 2.000 Kilometern Höhe», teilte das Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz mit. Die unabhängige Erstellung eines Weltraumlagebildes sei von besonderer Bedeutung, hieß es. Satellitenkommunikation und -navigation sowie Erdbeobachtungsdaten zählten zur kritischen Infrastruktur.
Sie seien über die militärische Nutzung hinaus auch für viele zivile Bereiche unerlässlich. Daher sei die Erfassung und Verfolgung der Objekte unverzichtbar und dem Weltraumkommando der Bundeswehr zugeordnet. Die gesammelten Daten sollen in das Weltraumlagezentrum in Uedem (Nordrhein-Westfalen) eingespeist und dort mit anderen Daten zu einer Gesamtlage des erdnahen Weltraums verarbeitet werden. Das neue Radar sei «ein wesentliches Teilprojekt des künftigen Systems zur Weltraumüberwachung», hieß es.
«Vorreiterrolle bei Weltraumüberwachung»
«Dieses Projekt hat das klare Potenzial, auf Basis der hier unter Vertrag genommenen marktverfügbaren Technologie, uns, der Bundeswehr, und der Bundesrepublik Deutschland in Europa eine Vorreiterrolle bei der Fähigkeit zur Weltraumüberwachung zu sichern», sagte die Präsidentin des Beschaffungsamtes, Annette Lehnigk-Emden, einer Mitteilung zufolge.
Zu einem möglichen Termin der Inbetriebnahme sagte ein Sprecher des Beschaffungsamtes, man verfolge «einen ambitionierten Zeitplan» und wolle vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage keine Angaben machen, die «Rückschlüsse auf die Fähigkeiten der Streitkräfte» zulassen. Zu den Kosten könne man aus vergaberechtlichen Gründen keine Informationen bereitstellen. «Derzeit laufen die üblichen Standortuntersuchungen. Sobald wir einen finalen Sachstand haben, werden wir hierzu öffentlich informieren», so der Sprecher.
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