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Staatschef Macron steht beim Anti-Terror-Kampf in Westafrika unter Druck. Unlängst starben 13 französische Soldaten bei einem Hubschrauberunfall. Nun berichtet er von einem «beachtlichen Erfolg».
Abidjan/Niamey. Französische Soldaten haben im westafrikanischen Mali 33 Terroristen außer Gefecht gesetzt. Dies sei ein «beachtlicher Erfolg», sagte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron am Samstag in Abidjan, wo die Regierung der Elfenbeinküste sitzt. Er benutzte den militärischen Ausdruck «neutralisieren» - es wurde also nicht klar, ob die Gegner getötet wurden.
Frankreich hat bei seiner Anti-Terror-Mission «Barkhane» im riesigen Sahelgebiet rund 4500 Soldaten im Einsatz. In Mali bemüht sich zudem eine UN-Mission um Stabilität. Bis zu 1100 Bundeswehr-Soldaten sind an dem Einsatz beteiligt. Erst Ende November kamen 13 französische Armeeangehörige bei einem Hubschrauberunfall in Mali ums Leben.
Macron hatte direkt nach dem Unglück den gefährlichen Einsatz im Sahelgebiet öffentlich in Zweifel gezogen. In Abidjan versicherte er nun, sein Land werde weiter gegen dschihadistische Terroristen kämpfen. ««Barkhane» ist ein unentbehrlicher Einsatz für Frankreich.» Es sollen nach französischen Vorstellungen verstärkt europäische und internationale Partner einbezogen werden.
In den Ländern der Sahelzone - einem Gebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt - sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv, einige haben den Terrororganisationen Islamischer Staat (IS) oder Al-Kaida die Treue geschworen.
Macron sagte, der jüngste Militäreinsatz habe am Samstagmorgen in der Region von Mopti im Zentrum Malis stattgefunden. Französische Soldaten befreiten auch malische Gendarmen, die zuvor als Geiseln genommen worden waren. Details zu den Terroristen blieben offen.
Die ohnehin schon schlechte Sicherheitslage in der Region hat sich zuletzt nochmals verschärft: Unlängst wurden bei einem Angriff auf ein Militärcamp im Niger 71 nigrische Soldaten getötet. Ein Ableger der Terrormiliz IS beanspruchte die Tat für sich.
Macron plant für den 13. Januar in Südwestfrankreich einen Gipfel mit seinen Kollegen der sogenannten G5-Sahel-Gruppe. Der Staatschef will ein klares Bekenntnis zur französischen Militärpräsenz in den Ländern und zum Anti-Terror-Kampf haben. Zur G5-Gruppe gehören außer Mali noch der Niger, Burkina Faso, Mauretanien und der Tschad.
Am Sonntag traf Macron auf dem Rückweg nach Frankreich in Niamey seinen nigrischen Amtskollegen Mahamadou Issoufou. Beide ehrten dort die gefallenen 71 Soldaten. «Was der nigrischen Armee passiert ist, hat uns sehr berührt», sagte Macron. Er und Issoufou versicherten, sie wollten den Kampf gegen den Terrorismus in der Region verstärken.
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