Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Das streng geheime Aufrüstungsprogramm der NATO
„Es braucht jetzt politische Kraft“
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Bamako - Wegen anhaltender Gewalt und Instabilität im Einsatzgebiet der Bundeswehr in Mali hat die akute Mangelernährung von Kindern zugenommen. In der Region um die Stadt Gao seien einer neuen Erhebung zufolge mehr als 15 Prozent der Kinder betroffen, womit die international anerkannte Schwelle zu einer Ernährungskrise überschritten sei, erklärte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Montag (9. Oktober 2017). Im ganzen Land werden demnach 2018 voraussichtlich 165.000 Kinder im Alter bis fünf Jahren an lebensbedrohlicher Mangelernährung leiden, rund 23.000 mehr als dieses Jahr. «Wir müssen lebensrettende Behandlungen anbieten und sicherstellen, dass jedes einzelne dieser Kinder wieder völlig genesen kann», erklärte die Unicef-Direktorin für Mali, Lucia Elmi. Auch in der nördlichen Region rund um die Stadt Timbuktu hat die Mangelernährung demnach die Krisen-Schwelle überschritten, dort sind 15,7 Prozent der Kleinkinder betroffen. 2016 lag der Wert für Gao und Timbutku noch knapp unter der Krisen-Schwelle von 15 Prozent und galt als «ernst».Vor dem Ausbruch des politischen Konfliktes in Mali 2012 lag die Mangelernährungsrate in Gao zum Beispiel nur bei neun Prozent. In Mali, einem der ärmsten Länder der Welt, stirbt der Weltbank zufolge etwa jedes zehnte Kind vor dem fünften Geburtstag, in Deutschland knapp jedes dreihundertste Kind. Knapp 1.000 Soldaten der Bundeswehr beteiligen sich in der Region Gao an einen UN-Blauhelmeinsatz zur Stabilisierung des westafrikanischen Landes. Vor allem in den nördlichen Sahara-Gebieten sind Rebellen und mit Al-Kaida in Verbindung stehende islamistische Terroristen aktiv.
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