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Bagdad. Mehr als zwei Jahre nach dem verkündeten Sieg über die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak haben die USA dort einen wichtigen Stützpunkt an irakische Sicherheitskräfte übergeben. Der Stützpunkt Tadschi nördlich von Bagdad sei am Sonntag bei einer Zeremonie übergeben worden, teilte der Sprecher des Bündnisses zum Kampf gegen den IS mit. US-Generalmajor Kenneth Ekman sprach laut der Mitteilung von einem «historischen Tag».
Seit 2014 wurde Tadschi vor allem zur Ausbildung irakischer Soldaten genutzt. 47 000 Angehörige der irakischen Sicherheitskräfte seien dort etwa in Treffsicherheit, Infanterie-Taktik, Einsatzplanung, Wehrmedizin und der Auswertung von Geheimdienstinformationen geschult worden. In Tadschi waren bis zu 2000 Soldaten des Anti-IS-Bündnisses im Einsatz. Die meisten seien diesen Sommer bereits abgezogen.
Tadschi und andere Stützpunkte waren in vergangenen Monaten mehrfach mit Raketen beschossen worden. Der Verdacht richtete sich gegen proiranische Milizen, die den Abzug ausländischer Truppen aus dem Irak verlangen. Sie hatten den USA mit Vergeltung gedroht, nachdem Irans Top-General Ghassem Soleimani und der Anführer der Miliz Kataib Hisbollah, Abu Mahdi al-Muhandis, im Januar bei einem US-Raketenangriff in Bagdad getötet worden waren.
Insgesamt sind noch rund 5000 US-Soldaten im Irak stationiert. Das irakische Parlament forderte deren Abzug. Andere Kräfte, darunter sunnitische Parteien und Kurden, wollen die US-Truppen dagegen im Land behalten. Sie befürchten einen noch größeren Einfluss Teherans. Auch die irakische Armee ist im Kampf gegen den IS auf Hilfe der USA angewiesen. US-Präsident Donald Trump hatte Iraks Regierungschef Mustafa al-Kasimi bei einem Treffen im Weißen Haus zuletzt zugesagt, dass die USA innerhalb von drei Jahren komplett abziehen würden.
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