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Deutschland und 36 andere Nationen üben die Abwehr von Angriffen über das Internet. Der Verteidigungsminister sagt bei einem Besuch, solche Attacken nehmen täglich zu.
Kalkar. Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius will die Abwehr von Internet-Angriffen verstärken. «Diese Angriffe haben ein klares Ziel. Sie sind Teil einer hybriden Kriegführung. Sie dienen dazu, unsere Gesellschaft zu verunsichern, zu schwächen und damit unsere Demokratie natürlich zu destabilisieren», sagte der SPD-Politiker beim Besuch der internationalen Cyberabwehrübung «Locked Shields» im niederrheinischen Kalkar.
Pistorius sagte, hybride Angriffe seien eine zunehmende und sehr ernste Gefahr. «Wir erleben sie in den verschiedenen Bereichen inzwischen täglich», sagte er. Er nannte dabei auch Drohnen-Sichtungen und Ausspähversuche, Eindringversuche in Kasernen, die Beschädigung von Datenkabeln und Versorgungsleitungen in der Ostsee sowie Störungen des GPS-Systems.
Die Cybertruppe der Bundeswehr beteiligt sich mit 36 anderen Nationen - darunter auch Staaten aus dem Indopazifik - an «Locked Shields». Die Übung wird aktuell als weltweit größte und komplexeste multinationale Übung der Nato bezeichnet. Es werden Echtzeitangriffe simuliert, die abgewehrt werden müssen. Aus Deutschland sind auch Polizei- und Sicherheitsbehörden beteiligt.
«Genau wie das Heer auf dem Übungsplatz oder die Marine auf den Meeren müssen wir die Abwehr dieser Bedrohung intensiv üben und werden dort noch ganz bestimmt weiter ausbauen», sagte Pistorius. Mit den Erfahrungen aus «Locked Shields» könne künftig auch das Nationale Cyberabwehrzentrum gestärkt werden.
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