Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Das streng geheime Aufrüstungsprogramm der NATO
„Es braucht jetzt politische Kraft“
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius sieht den Ausbau einer gemeinsamen Flugabwehr der Verbündeten und Partner in Europa als eine dringliche Hauptaufgabe. «Meiner Meinung nach war die Notwendigkeit einer glaubwürdigen und robusten Luftverteidigung nie von größerer Bedeutung», sagte der SPD-Politiker am Dienstagabend laut Redemanuskript bei der Eröffnung eines zweitägigen Expertentreffens in Berlin. Die Flugabwehr sei ein wichtiges Element der Abschreckung und Verteidigung. In den kommenden Jahren werde es darum gehen, die nötigen Fähigkeiten zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu haben. Pistorius sagte, der deutschen Initiative für das europäische Luftverteidigungssystem Essi (European Sky Shield Initiative) hätten sich inzwischen 21 Staaten angeschlossen. Es soll helfen, Lücken im Nato-Schutzschirm zu schließen und damit eine Antwort auf die veränderte Sicherheitslage sein. Zu dem Projekt gehört auch der von Deutschland vereinbarte Kauf des weitreichenden israelischen Systems Arrow 3. Defizite gibt derzeit in Europa bei der Abwehr ballistischer Raketen, die auf ihrer Flugbahn große Höhen erreichen, aber auch bei der Bekämpfung von Drohnen und Marschflugkörpern. Pistorius erinnerte an die Schwierigkeiten der Ukraine, russische Luftangriffe abzuwehren und weiteres Leid der Bevölkerung zu verhindern. Die Bedeutung solcher Abwehrsysteme sei auch wieder in Israel klar geworden, als im vergangenen Monat mehr als 300 vom Iran abgefeuerte Drohnen und Raketen abgefangen worden seien. Die Fachtagung der Luftverteidigung («International Strategic Air Defence Symposium/ISADS») findet noch bis Mittwoch in Berlin statt. Ziel ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums neben dem fachlichen Austausch internationaler Experten aus verschiedenen Bereichen der Luftverteidigung auch die Diskussion neuer Entwicklungen.
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